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Geehrte Unternehmungsführung von GEROLSTEINER.

Wasser-Institut Leistungen erbringen die von regionaler und globaler Bedeutung sind.

Was bliebe von den Supermärkten als Mehr-Wert für GEROLSTEINER noch übrig?

Bestenfalls NICHTS.

An den guten Start im letzten Jahr knüpfen wir hiermit an und geben Ihnen Informationen über das was sich bewegt in der causa Gerolstein und GEROLSTEINER.

Als Eigentümer-Vertreter sind Sie sowieso mit der Thematik der Nachfolgenutzungs-Pläne des Brunnengeländes bestens vertraut.  Für Ihrer Unternehmung Wohlergehen hoffentlich nicht nur durch die Interpretationen des Herrn Kutscheid. Denn, immerhin, sind seine Fähigkeiten, seines Büros, FACOs einfältige Konzepte als state of the art zu verkaufen, vielfältig.

 

Umso wichtiger sich die FACO-/FIRU-Pläne ohne Begleitung der sie verantwortenden und der sie protegierenden Personen zu veranschaulichen.

Was bliebe von den Supermärkten als Mehr-Wert für GEROLSTEINER noch übrig? Bestenfalls NICHTS.

Aber selbst das wird Ihnen wohl kaum vergönnt sein.

Denn der destruktive Ansatz der gesamten Planung, von diversen Abrissen im gesamten Stadtgebiet bis zu einer völlig verantwortungslosen Nutzung Ihres vorrangigen Quellbereichs mit profanen Supermarktbauten, würde GEROLSTEINER sehr bald selbst zum Verhängnis werden.

Nicht nur, dass Sie auf dem Brunnengelände Fremder im eigenen Haus würden, mit allen Konsequenzen. Sie verhinderten einen Prozess der dringlichst notwendigen Identifizierung Gerolsteins am Wasser. Etwas wovon GEROLSTEINER nicht nur unmittelbarer Nutznießer wäre, sondern selbst auch dringlichst benötigt.

Sie verhinderten Gerolsteins städtebauliche Entwicklung: wieder zu einem Ort mit einem lebendigen Zentrum. Welches sich aus der Talsohle speist und auch GEROLSTEINER verlassen und seine Verweisung mit zu verantworten hat.

Die Genese dieses besonderen Ortes, Ihrem Quellgebiet und Ursprung Ihrer Firma, erfordert eine Anerkennung und tiefgehendes Verständnis der dort strömenden Energie: der Quellen. 

 

 

Eine Belebung des Brunnengeländes ergibt sich somit nur durch eine weiterhin wasser-basierte Nachnutzung. Mitnichten durch Supermärkte, die nur Orte frequentieren lassen, benutzen, aber nicht beleben oder nachhaltig neues Leben erzeugen.

Und, nicht zuletzt, würden Sie sich ohne Not der wissenschaftlichen, zivilgesellschaftlichen und ökologischen Quellen eines neuen Mehr-Werts von Wasser beschneiden, der dort gedeihen kann. Den Sie beim Schutz Ihrer Quellen und bei der Aufstellung zu einem modernen und ökologischen Unternehmen so dringlich brauchen und praktisch geschenkt bekämen.

Welche Unternehmung wäre darüber nicht erfreut und fördere dies?

 

Doch ein Blick in die Regale der Supermärkte, Getränkeshops, Drogeriemärkte und Bio-Läden reicht aus zu wissen, wo in der Getränke-Industrie Innovation stattfindet.

Noch nicht bei GEROLSTEINER.

 

Ein Blick in die entsprechende Fachpresse reicht aus um zu erfahren, wo in Deutschland und Europa innovative Transporte vom Hersteller bis zum Kunden bereits stattfinden, bzw. in der Planung sind.

Noch nicht bei GEROLSTEINER.

 

Da es Ihnen als Premiumanbieter und größtem Anbieter Deutschlands von Mineralwasser sehr schwer fällt weitere Getränketypen im Markt zu platzieren, könnte doch zumindest die qualitative Quellsicherung bei Ihnen oberste Priorität haben. So dass Sie BIO-dynamische Landwirtschaft im weiten Umfeld Ihrer Quellen als die einzige Art von Landwirtschaft politisch-gesellschaftlich einfordern, bzw. uneingeschränkt fördern, respektive aufkaufen.

Noch nicht bei GEROLSTEINER.Als ob der abgesoffene Phoenix in Birresborn nicht Warnung genug ist.

 

Da GEROLSTEINER unabdingbar mit der Entwicklung des natürlichen Umfelds verwoben ist, wäre eine wasser-basierte Nachnutzung des Brunnengeländes das Argument um auf den totalen Verzicht des Abbaus des Ihrigen/unseren Mineralwassers zu seinem Entstehen und Speichervolumens so sehr erforderlichen Lava-Gesteins politisch wie gesellschaftlich zu drängen. Ohne Wenn und Aber. Doch zeigt sich

Noch nicht bei GEROLSTEINER.

ein Bewusstsein oder eine Initiative ab. 

Das Ausbeuten der Ressource bis zum geht nicht mehr ist die Maxime. Noch nicht einmal einen Bruchzins für das Wasser zahlt das Unternehmen an die Allgemeinheit. Steuern und Abgaben zahlen reicht nicht aus. Das tun andere auch.

 

neues

Besucherzentrum am Quellort

Überlassen Sie Ihr Brunnengelände jedwedem Kommerz, wäre das Signal fatal. Dann sind Sie obendrein nur mehr sein Spielball und Ihre Argumente in Politik, Verwaltung und Gesellschaft fortan ohne Kraft.

Ganz zu schweigen wie Medien damit umgehen könnten.

Noch nicht bei GEROLSTEINER einen Aufhänger gefunden der sich journalistisch ausschlachten ließe? Wären fortan Fragen die an Deutschlands größten Mineralwasser-Abfüller gerichtet würden. Fände sich einmal was, so findet sich schnell mehr. Solch einen Imageschaden wünscht sich keiner.

 

Als gute Demokraten sind Sie ebenso gefordert sich in den Findungsprozess einzubringen. Mitnichten dies Dritten zu überlassen, die obendrein mehr Belastung als Entlastung sind. Als Auftraggeber obliegt es nun Ihnen die Aufgabe ganz zu beenden oder das Aufgabenprofil an FACO neu zu definieren.

Obwohl FIRU & FACO zumindest Profis darin sind möglichst zeitnah Rechtssicherheiten ihrer Planungen zu erwirken, dient vieles an Planung immer noch nur als Diskussionsgrundlage. Sie kennen nur allzu gut den Widerstand, von der Kreisverwaltung bis zu den Alt-Eigentümern in Sarresdorf, der sich bereits jetzt aufgetürmt hat. Würden die Planungen fortgeführt werden, kämen unterschiedliche Klagen. Die Folge wären jahrelange Rechtsstreitereien.

Nicht nur das kann nicht in Ihrem Interesse sein.

 

Mit allen entscheidenden Personen haben wir uns, sogar mehrfach, getroffen. Mit Ausnahme des scheidenden VG BM Pauly, der sich bisher nur eines Briefkontakts bediente.

Ausnahmslos alle Gesprächspartner haben sich negativ zu den Supermarktplänen geäußert. Keiner wünscht sich den Umzug vom Westen in den Osten Gerolsteins. Keiner glaubt daran, dass er überhaupt kommt.

Doch, aus welchen Gründen auch immer, dringt diese Meinung nur allzu zögerlich in die öffentliche Wahrnehmung und die Maschinerie FACO & FIRUs läuft erst noch weiter.

Ein Diskurs, wie das verhindert werden kann um einen sich allgemein ergebenden Schaden abzuwenden, erfordert dringend eine Kommunikation, einen Dialog, einen Austausch unter allen Gerolsteiner_innen, zumindest aber der entscheidenden Personen an runden Tischen.

Nach 7 mageren Jahren der Planung ist nun die Zeit und das Bewusstsein gereift das zusammenzufügen was zusammengehört. 

Eine professionelle Moderation wird dies fördern.

 

Im ländlichen Raum entstehen neue shopping-Areale in bisher peripheren, unbedeutenden Lagen, der sogenannten Grünen Wiese. Gerolstein erschuf Sarresdorf. Zur Nr.1 würde das Brunnengelände als Sarresdorf II zu seiner Inner-Kleinstädtischen Konkurrenz.

Ein shopping dort wäre aber immer noch viel zu weit weg vom alten Zentrum um ihm zumindest eine Frequentierung zu gewährleisten.

Weshalb Herr Kutscheid zur Verbindung eine Hängebrücke errichten möchte. Was nur, im Umkehrschluss, seine eigene Bestätigung davon ist, dass ein shopping auf dem Brunnenareal eben NICHT die Hauptstr. erreicht und bereichert. Ganz im Gegenteil. Als auto-gerechte Gemütlichkeit würde es der Hauptstr. den letzten Rest geben und sie vollends aus(f)sagen.

 

Somit bliebe zu überlegen, wie Ihr zentral gelegenes Filetgrundstück, ein Gewerbegrundstück mit all dem ausgestattet was Gerolstein weltberühmt gemacht hat, seine Mineralwasser-Quellen, wieder ein pulsierendes Element wird.

 

Im vergangenen August fiel kurz, aber allenthalben das Wort Wasser-Institut.

Wir alle wissen um seine soziale, ökonomische, stadt- und gesellschaftsbildende Bedeutung käme es nach Gerolstein. Auch wegen seiner Bedeutung

Forschung in eine wissenschaftliche Wüste

zu bringen ist das Konzept eines Wasser-Instituts nicht mehr nur eine Idee unter vielen, sondern längst interregionale Real-Politik.

Gerolstein ist wohl möglich der prädestinierteste Ort eines solchen Wasser-Instituts, denn in Deutschland steht Gerolstein nun mal als Synonym für reinstes Wasser.

Gerolstein hat somit ein Alleinstellungsmerkmal den andere Standorte von bereits existieren-den Instituten, die sich auch dem Wasser verpflichtet fühlen, nicht haben.

Schon mal ein guter Start im Findungsprozess, was denn genau ein solches Wasser-Institut im Stande wäre zu leisten.

GEROLSTEINER stünde ein Institut zur Seite wie es für Sie zur qualitativen und quantitativen Wasserverfügbarkeit kaum besser sein könnte. Ein Partner der Sie unterstützt bei Ihren NATÜRLICHEN Bedürfnissen.

 

Darüber hinaus kann ein Gerolsteiner/GEROLSTEINER Wasser-Institut Leistungen erbringen die von regionaler und globaler Bedeutung sind.

Die Entstehung von reinstem (Mineral-)Wasser ist immer eine lokale Realität, der Geologie, der Topographie, des Klimas und des anthropogenen Wirkens.

Ihr Gleichklang schafft Qualität und Menge. Das Gefüge und Wissen hat Gerolstein.

Andernorts ist es verloren gegangen. Krisen haben sich entwickelt an deren anderem Ende Flüchtlinge in Europa ankommen und geleichzeitig GEROLSTEINER in fernen Ländern sich verkauft als Bewahrung von verlustig gegangenem Trinkgenuss.

Somit ist nicht nur das Mineralwasser ein Gerolsteiner Export-Gut, sondern auch das Wissen darüber. Wie lässt sich in einem durstenden Ort in den Weiten der Welt unter deren Voraussetzungen wieder Trinkwasser mit dem Gerolsteiner Wissen gewinnen? Wie lassen sich Wasserkreisläufe wieder etablieren an deren Ende auch verunreinigtes Wasser wieder trinkbar wird?

Ist das Gerolsteiner Wissen noch erstmal nur lokal, so gäbe ihm ein Wasser-Institut bald das Fundament es aufzuarbeiten für die Anwendung andernorts.

Alleine im deutsch-sprachigen Umfeld der Eifel gibt es zahlreiche, universitäre Fakultäten zur Wasser-Thematik. Ob in Aachen, Trier, Köln, Bonn, Kaiserslautern, Duisburg, usw. usf.. Allen ist gemeinsam: sie haben keinen Ort wo sich adäquat Feldforschung bestreiben lässt, wo Studierenden und Wissenschaftlern das Entstehen von Wasser vor Ort verfügbar ist.

U.a. führt die Uni Bochum für weltweite Fachkräfte Sommerakademien zur Wasserthematik durch. Mangels natürlicher Masse dienen Zechen, Kokereien und Stahlwerke diesen Fachleuten als Anschauungsmaterial.

Das kann Gerolstein besser.

Eine Außenstelle an Feldforschung und Hort von Seminarräumen für derart Wissenschaftler stünde in Gerolstein für viele dieser Universitäten zur Verfügung. Auch die im nahen Bonn beheimateten, bundesrepublikanischen Institute der Entwicklungsarbeit, als auch die dortigen UN-Gremien, die im Herbst die Weltklimakonferenz durchführten, sowie das UN-Institut von Wasser in Koblenz hätten einen nahen Ort sich Theorie in der Praxis zu vergegenwärtigen.

 

Hierbei können auch und besonders die zahlreichen Tagebaue des Lava- und Kalkabbaus mit ihren offen liegenden Profilen als zukünftige Orte der Feldforschung dienen.

Überhaupt träfen sich so auch die aus der ehemaligen Kalkherstellung entwickelte Fachkompetenz der Wasseraufbereitung und Wasserfiltrierung der Fa. Lhoist im benachbarten Pelm.

Schon ergäben sich Synergien die auch noch viel weitreichender ein Wasser-Institut erbringen kann.

 

Dort, wo sich temporär Wissenschaft und Forschung trifft, ließen sich am Ort der Quelle übergreifende Fachtagungen, Kongresse, sogar Messen veranstalten.

Wäre zwischenzeitlich drum herum auch ein Aqua-Park mit der geplanten Renaturierung der Kyll entstanden, eine weitere Einrichtungen die Wasser und Gesundheit verdeutlicht, sowie ein SPA und Gästehaus aufgebaut, so hätte das Brunnengelände eine Dynamik die es vollumfänglich ganzjährig erfüllt.

 

Mit Sicherheit wäre auch Ihr neues Besucherzentrum am Quellort rund um eine Quelle herum genau der passende Platz um den weltweit angereisten Besuchern die ganze Dimension von Wasser zu verdeutlichen. Ein am Wasser sich allgemein aufrichtendes Gerolstein wäre eine touristische Sensation, welches Ihre Besucher zwischen modernen Abfüllanlagen und Quellerlebnis bereisen dürfen. Mit Sicherheit wäre der Durst nach Gerolstein unersättlich und GEROLSTEINER wäre noch mehr in aller Munde.

 

Es braucht keine große Vorstellungskraft wie in Zeiten eines Bundes-Heimat-Ministeriums der Erhalt der Provinz oder gar ihr Streben nach Zukunftsfähigkeit gefördert wird.

Das Land steht mit seinem Interesse nicht hintenan eine abseitige Region zu unterstützen sich selbst zu finden und in einer nachhaltigen Entwicklung neue Maßstäbe zu setzen, wohl möglich sogar in Gerolstein ein Modell zu entwickeln.

Die Türen stehen Ihnen offen. Sie sitzen an der Quelle.

 

Wir freuen uns auf weiteren Austausch!

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