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BURG LISSINGEN & SEE

La Grande-Duchesse de Gerolstein

gerolsteiner.land gemeinsame Zukunft
gerolsteiner.land gemeinsame Zukunft

Eine den Namen Gerolsteins tragende Weltmarke ist ebenso gefordert nicht ruhig zu lassen, Kreativität und zündende Ideen zu bieten und einzufordern.

Nur das Beste ist gerade gut genug umgesetzt zu werden und Millionen dazu ausgeben darf. Das hat Gerolstein verdient. Denn Gerolstein hat hier und jetzt die einmalige, historische Chance, ja die Pflicht, aus seinen Potentialen und Gegebenheiten heraus endlich Begeisterndes, zukunftsfähiges zu erschaffen. Ein Beispiel zu geben.

Das wunderbare in Gerolstein ist, das es all diese Schönheiten der Natur gibt. Einige ältere Bauwerke zeugen von dieser Erkenntnis. Wie wird dieser Geist nun in die Jetztzeit hinüber geholt?

 

Horizonte öffnen sich durch die Stadt im Fluss. Fluxus. Hier bewegt sich was ist die Botschaft.

Denn durch Stadt im Fluss kommen sich die in die Landschaft eingegrabene Kyll und die Gerolsteiner näher. Zumindest so nah wie nie zuvor. Im Stadtgebiet wird an allen Ufern es ein Erlebnis sein das Spiel und den Lauf des Wassers zu beobachten. Ganz wie in Hesses Siddharta.

 

Dem Flusslauf folgend ist eine sich aus Hochwasser speisende Aue im Lissinger Kyllbogen geplant.

Das ist genial. Ist Hochwasser, so hat Gerolstein mit Wasser gefüllte Auen, eben eine kleine Seenplatte.

Das entstehende Schwemmland könnte indes auch konzeptionell weiter gefasst werden. Zu einem permanenten See, dessen Ausdehnung und Tiefen sich durch die Wasserlagen der Kyll ergäben.

 

Unbestritten bewirkt ein See etwas ganz besonderes. Sie haben eine Aura, wie die Maare der Eifel, der Lago Maggiore und der Wannsee, ebenso ein Fluss-See. Gerolstein bekäme seine Krönung in dem sich die majästethischen Felsen spiegeln.

Ein See zwischen dem jetzigen Lauf der Kyll und der Westeifelbahn gäbe, zum wichtigen Hochwasserschutz, der Stadt eine neue energetische Identität. Die Menschen hätten eine Identifikation mit dem ihre Heimat so sehr prägenden Element Wasser durch eine mit ihm bisher unbekannten Kontakt. Eine neue Wahrnehmung, auch und besonders, in einem freizeitlich geprägten Er-Leben.

Eine ordnende Komponente auf die dortige Raum(infra)struktur hätte er zusätzlich.

 

Denn Diskurse über eine Reaktivierung der Westeifelbahn, ihre Kosten- und Besitzfrage, Radwegepläne und die Behebung von Verkehrsgefährdungszonen liegen seit Jahren in einer Pattsituation die es zu überwinden gilt.

 

Zu lange schon hinkt Gerolstein auch seinen touristischen Potentialen weit hinterher und sucht daher nach Verbesserungen. Ein neuer Hotel-Standort spielt dabei eine wichtige Rolle und wird mit Dringlichkeit gesucht.

Ein Hotel am See ist eine weltweit erprobte Idealkombination und wäre dies wohl auch für Gerolstein, seine Menschen, seine Unternehmungen und einen verantwortlichen Investor.

Bei der räumlichen Zuordnung von See und Hotel drängt sich eine Überbauung der zum Wasser parallel verlaufenden Bundesstrasse, am westlichen Ufer der Kyll im Lissinger Bogen, von der Abzweigung HIT Supermarkt bis zur Bahnquerung, geradezu auf. Vor letzterem ist in einem integrativen System dann ein zivilisiertes Ein- und Abbiegen möglich, als auch eine rückseitige Zufahrt für die Hotelgäste. Lieferdienste und Parkplätze indes sind innerhalb des Hotelunterbaus gut positioniert.

 

Ein süd-östlich exponiertes Hotel kann sich als ein architektonisches Schmuckstück in green architecture mit dem rückwärtigen Hang zu einer Einheit verschmelzen in ein einzigartiges Naturschauspiel.

Von dieser verkehrslärmfreien, verkehrsberuhigten Zone aus schweifte dann zur Linken der Blick zur Brunnenstadt Gerolstein mit ihren monumentalen Riffbergen von Auberg, Munterley, Hustley und Burgberg der Löwenburg mit der wilhelminisch-byzantinischen Erlöserkirche mittendrin und den Vulkankegeln der Baarley im Hintergrund. Direkt vor Augen funkelte das Sonnenlicht im Wasser. Zur Rechten im Südwesten wäre die reaktivierte Bahnstation Lissingen und der für bahngereiste Maler aus England und Holland im späten 19. Jahrhundert so inspirierende, beginnende Kyllwald zu sehen. Vor ihm steht still die Jahrhunderte unversehrt überstanden habende, einstige Wasser-Burg Lissingen.

 

Diese kann, wie es der Wunsch vieler ist, touristisch aktiviert und die sie seit den 60ern stran-gulierende Bundesstrasse von ihr etwas distanziert werden. Die Errichtung eines Schallschutzes für das Burgdorf Lissingen ist sowieso geboten.

Der natürliche Fluss der örtlichen Gewässer wäre dann wieder hergestellt und die Wasserburg wäre das was sie über fast 1000 Jahre war und zuvor kein Krieg, keine Hungersnot, kein Diktator und Kirche hinbekam.

 

Überhaupt ergäbe sich ein höchst attraktives, neues innerstädtisches Stadtquartier, für alle, auf zumeist, bisherigen Brachen. See, Hotel und das bestehende, sogenannte, Holländerdorf der feinen Ferienbungalows sind gemeinsam eine starke touristische Einheit. Inmitten dieser „Top“-Lage sind auch höher preisige, qualitativ anspruchsvolle Appartments, auch als Alterssitze, vorstellbar. Diese könnten das Gesamt-Projekt helfen zu finanzieren. Denn Menschen, auch aus dem nahen Umfeld der Eifel, von Brüssel bis Bonn, von Köln bis Luxemburg, böte sich überhaupt mal vor Ort eine Chance stilvoll in eine gemeinsame Zukunft zu investieren.

Es darf ihnen vermittelt werden. Denn nur die Mischung machts.

 

Stadt-Bürgermeister Bongartz zeigte sich sehr angetan von der Idee eines See, dem...Lac de Grande Duchesse de Gerolstein.

Wie auch zum Wasser-Institut ist Ministerin Höfken bereits mehrfach in den Dialog um den See involviert worden. Im Antwortschreiben vom 19. April ermuntert sodann das Ministerium: „In wie weit es gelingen kann, auch im Sinne unserer Aktion Blau Plus, dabei dem Gewässererlebnis einen besonderen Stellenwert einzuräumen, hängt von der konkreten Ausgestaltung ab.“

Wasser hat die Faszination die Kräfte zu bündeln. Nun liegt es daran sie planerisch auszuarbeiten.

 

Ein Ensemble aus See und neuer, alter Wasserburg Lissingen wäre der berühmte Paradigmenwechsel, hauchte Gerolstein ein weiter am Wasser gewachsenes Selbstbewusstsein ein. All das ergibt Überzeugung und Konzentration und generiert dann die Dynamik die den ganzen, bestehenden Stadtraum aktiv hält. Es hätte die Kraft bei einer ähnlichen Einwohnerzahl fit zu sein für die Zukunft und einer Periode der demographischen Veränderungen leichtens zu überwinden.

 

Gerolstein ist geschaffen eine Modellstadt zu sein, eine smart city. Deshalb erhält es all die Unterstützung, da zukunftsweisender Stadtumbau eine Investition in das Gemeinwohl ist in einer einzigartigen Landschaft.

Das wunderbare in Gerolstein ist, das es all diese Schönheiten der Natur gibt. Einige ältere Bauwerke zeugen von dieser Erkenntnis. Wie wird dieser Geist nun in die Jetztzeit hinüber geholt?

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